Es ist nicht nur ein Tier (Katzer)
Er fühlt Schmerzen wie wir.
Er spürt Angst wie wir.
Er friert wie wir.
Er blutet wie wir.
Er hungert wie wir.
Er kämpft wie wir.
Er träumt wie wir.
Er hofft wie wir.
Er will leben wie wir….
Ich kugel mich zusammen. Ich mache mich so klein, dass mich niemand mehr verletzen kann. Die Menschen die an mir vorbei gehen ekeln sich vor mir. Sie beschimpfen mich und wollen mich hier nicht haben. Ich kann kaum noch laufen. Die letzte Kraft in meinem kleinen ausgemergelten Körper brauche ich, um zu atmen. Das Atmen fällt mir schwer und tut weh. Tausende Stiche und Bisse musste ich über mich ergehen lassen. Mir fehlt die Kraft, um mich zu putzen. Jeder Knochen meines Körpers ist durch mein schmutziges Fell zu sehen.
Ich will nicht eklig sein. Ich will nicht krank sein. Ich möchte Kraft haben, möchte fressen, möchte leben, möchte schmerzfrei atmen.
Was mir genau passiert ist, kann ich mit niemandem teilen. Ich weiß nur, dass mich irgendwann zwei liebe Menschen gepackt und zur Tierhilfe gebracht haben.
Ich hatte Todesangst.
Mein Körper hatte nur noch 35,5 Grad Temperatur. Ich lag auf der Seite und schlug mit meinem letzten Funken Kraft auf diese Hände ein und fauchte.
Nach einiger Zeit wurde mir wärmer. Ich wurde ein bisschen kräftiger. Die Flüssigkeit, die ich bekam, tat mir gut.
Ich habe die Nacht überstanden und lasse mich heute morgen sogar anfassen, während ich aus großen Augen, nun sitzend, meine Umgebung mustere.
Danke, dass ihr mir die Chance gebt zu überleben.
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