Nur für Notfälle:  0176 / 70914819

Das bin ich, Maja!

Hallo Leute, ich bin Maja. Mit Bienen habe ich nicht so viel am Hut, aber hier wird behauptet, ich hätte Hummeln im Hintern.

Ich will euch mal verraten wie ich hier hergekommen bin – mit meinen gerade mal 13 Wochen. Ich bin noch ein Baby!

Gerade frisch in eine neue Familie gekommen, entfaltete ich vermutlich mein gesamtes Terrier-Potenzial und vor lauter Freude auf’s Großwerden kann ich mich kaum zurückhalten. Dabei werde ich auch mal wuselig, dann schimpfe ich und knabbere Menschen an, weil ich nicht weiß, wohin mit meiner Power. Das hat mir nämlich bisher niemand beigebracht!

Vielleicht habe ich deswegen nicht unbedingt den Wünschen und Anforderungen meiner Familie entsprochen, vielleicht habe ich die gerade frisch gewonnenen Menschen überfordert??? Wollte ich zu viel lernen und zu viel Bewegung?

Zu allem Übel brach ich mir die Pfote. Und zwar sozusagen alle Knochen darin. Wie das passiert ist, bleibt mein Geheimnis. Meine eigentliche neue Familie ließ mich operieren und ein paar Tage später ließen sie mich einfach beim Tierarzt zurück.

Ich sollte nicht bei ihnen bleiben dürfen. So wurde ich verlassen.

Nun, die netten Ärzte und Helferinnen fanden, ich bin viel zu klein für’s Tierheim. Das ist kein Ort für mich. Außerdem muss ich heilen (auch, wenn mir das viel zu langweilig ist).

So bin ich hier gelandet (meine Lieblings-Mama Yanni ist sofort losgedüst und hat mich aufgenommen).

Anfangs war ich sehr schüchtern, aber nach zwei Tagen habe ich gezeigt, wer ich wirklich bin: ein waschechter Welpe. Mit vielleicht ein bisschen Terrier.

Aber die Menschen hier scheinen auch einfach ziemlich große Tomaten auf den Ohren zu haben… Die ignorieren meine 463 Dezibel Beschwerden hier einfach konsequent weg!

Und dann sagen sie: da muss aber jemand noch ganz viel lernen. Meinen die mich???

Warum erzähl ich euch das? Ich wünsche mir eure Hilfe! Ich brauche nun schleunigst eine echte (erfahrene!) Familie.

Ich möchte:

– Menschen, die wissen was ein Terrier ist und was es bedeutet, mit einem zu leben.

– Viel erleben dürfen, viel lernen dürfen, vielleicht würde mir auch eine Hundeschule gefallen.

– Vielleicht würde ein anständiger Ersthund mir ein bisschen helfen (aber der darf mich nicht essen, auch wenn ich rotzäfrech bin!)

– Über Kinder freue ich mich auch, wenn sie mich nicht aufpushen oder mir ihre Hände zum Knabbern anbieten (das kann ich schon gut, verstehe gar nicht, warum die großen Menschen das nicht lustig finden)

Was ihr bekommt:

– ne richtig süße Maus, die sicherlich einen Bombenjob leisten wird, wenn ihr mich lasst und meinen Anforderungen gerecht werdet.

– richtig viel Liebe!

– richtig viel Spaß!

– ein Superhirn!

– einen Frechfrosch!

– eine Schulter zum Anlehnen!

– einen echten Freund!

– einen Abenteurer, der euch überall hin begleiten könnte

Ich sehe vielleicht so aus, aber ich bin kein Kuscheltier! Ich bin verträglich, stubenrein und ich fange hier schon mal an, das Hunde 1×1 zu lernen. Zumindest denken das die Zweibeiner. …

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir schreibt und Lust habt, mich kennenzulernen! Ich bin hier mit drei alten Hunden zusammen und die sind mir auch viel zu langweilig!

Bitte teilt mich oder schreibt eine Email an die Tierhilfe Wolfsburg. ❤️

Eure Maja, das Rennsemmel