Minki darf sich bei uns auf einer unserer Pflegestellen erholen <3
Beitrag der
Katzen-Hilfe Uelzen e.V.
Es ist nicht „nur ein Streuner“…
Seit Wochen humpelte Minki sich durch sein Streunerleben. Regina, eine tierliebe Frau, versorgte ihn mit Futter und versuchte vergeblich ihn mit einer geliehenen Lebendfalle zu fangen. Für ihre Liebe und Fürsorge schenkte Minki ihr sein Vertrauen und so durfte Regina sein Fell berühren, ihn liebevoll streicheln und bekam ein Schnurren zurück.
Die Wunde an seiner Pfote wurde jedoch nicht besser und fing an zu eitern. In ihrer Not und Hilflosigkeit meldete sich Regina bei uns und bat um Hilfe. Die Falle mit lecker Thunfisch bestückt mussten wir nicht lange warten. Minki konnte gesichert werden.
Beim Tierarzt das Böse erwachen. Die Wunde war tief und groß. Minki wurde positiv auf FIV (Katzenaids) getestet.
Die Wunde wurde gespült, behandelt und vernäht. Bei der Gelegenheit wurde der große Kämpfer direkt kastriert und gekennzeichnet.
Es war klar: so kann er nicht wieder direkt raus. Doch wohin? Die Wunde muss regelmäßig gereinigt werden. Wer traut sich diese Aufgabe bei einem nicht ganz zutraulichen Streuner zu?
Regina zögerte nicht lang und wollte es versuchen.
Doch auch zwei tiermedizinische Fachangestellte mit Erfahrung erklärten sich auf Anfrage von uns sofort bereit Minki zu pflegen. Ein großartiges Angebot welches Regina und wir gerne und dankend annahmen. Danke Frau Koß, danke Jenny Bastian
Zur weiteren Nachbehandlung zog Minki also direkt vorgestern noch zu Jenny von der Tierhilfe Wolfsburg.
Sollte die Wunde nicht heilen, dann geben wir Minki dennoch nicht auf. Pfote drauf! Selbst als Dreibeinchen kann er noch klettern, springen und Freude am Leben haben. Aber noch geben wir sein Beinchen nicht auf!
Wir versprechen allen Streunern: nur weil ihr Streuner seid, seid ihr nicht wertlos! Gibt es Möglichkeiten der Hilfe, dann werden wir diese nutzen – egal ob ihr nur noch ein Auge habt, euch ein Beinchen fehlt, ihr FIV oder FeLV positiv seid… Egal ob ihr inkontinent, teilweise aggressiv, verschnupft oder gelähmt seid.
Versprochen – Pfote drauf!
Es ist nicht „nur ein Tier“ …
Es ist ein Herz, dass schlägt, eine Seele, die fühlt und ein Leben, das leben will.
© Sylvia Raßloff
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Die bisherigen tierärztlichen Kosten von 573,49 Euro müssen gestemmt werden und wir von der Katzen-Hilfe Uelzen e.V. freuen uns über jede noch so kleine Spende:
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