Die Sonne scheint auch für dich
Hier in dem Gebüsch, in dem ich geboren wurde, ist es feucht und kalt.
Mama hat schon länger Schnupfen und fühlt sich nicht wohl.
Ihr Körper ist heiß und spendet uns genug Wärme, um dem kalten Nass um uns herum zu entkommen.
Mama muss manchmal los, um etwas zu fressen und um Kraft zu tanken.
Langsam beginne ich, mich unwohl zu fühlen. Meine Augen, die erst wenige Tage offen sind, fangen an zu brennen. Meine Nase läuft und mein Hals tut weh. Jeder Atemzug schmerzt .
Das Brennen in meinen Augen wird schlimmer und der Schmerz wird unerträglich.
Ich kann die Minuten, Stunden, Tage, die es gedauert hat bis der Schmerz nachgelassen hat, nicht zählen.
Unsere Welt ist jetzt dunkel. Katzenschnupfen ist heimtückisch. Uns hat er das Augenlicht genommen.
Die Welt wieder sehen. Mit all ihren Formen, Farben und spannenden Dingen. Die Maus sehen, die da unter dem Stein hervorschaut, um zu sehen, ob die Luft rein ist.
In die Sonne blicken, die uns so warm unsere Nase und unser Fell kitzelt. Den Mond da oben am Himmel, die Millionen funkelnden Sterne. All das werden wir nie wieder sehen.
Eine liebe Frau hat uns eingesammelt und versorgt. Wir wussten, dass sie uns nichts tun würde. Wir bekamen regelmäßig etwas zu fressen und spürten, dass wir nun in Sicherheit sind.
Die drei Mäuse wurden tiermedizinisch versorgt und kastriert.
Die Behandlungskosten fressen uns ein riesiges Loch in den Spendentopf.
Bitte spendet!
Alle Informationen zum Spenden, findet ihr auf unserer Spenden-Seite.